Viele unserer Kunden bitten uns, das Design Ihrer Recommendation Widgets anzupassen. Normalerweise nutzen sie Karussells, um Ihre Empfehlungen anzuzeigen. Wir machen das kostenfrei, aber müssen oft erklären, was die Regeln für ein perfektes Recommendations-Design sind, welches die Conversion Rate der Empfehlungen auch unterstüzt.
Hier sind die 5 goldenen Regeln für das perfekte Recommendations-Design.
Regel #1: Adaptieren Sie nicht Ihre Corporate Identity
Wenn Sie einfach nur bereits existierende Elemente Ihrer aktuellen Website oder Ihres Online-Shops adaptieren, dann werden sich Ihre Kunden nicht von Ihren Recommendations angezogen fühlen. Gleichen Sie das Design nicht einfach nur Ihrer CI an, sondern erschaffen Sie etwas Neues und designen Sie ein neues Element, welches sich von den anderen Features Ihrer Website abhebt.
Denken Sie auch an die Positionen Ihrer Recommendations: die Widgets werden nicht nur auf Artikel-Detailseiten oder Produktseiten angezeigt werden. Sie können auch personalisierte Widgets zu allen anderen Seitenarten hinzufügen: zu Kategorieseiten, Post-Seiten, statischen Landingpages, FAQ-Seiten, Ihrem Support-Bereich usw. Hier finden Sie weitere mögliche Positionen. Wenn das Design Ihrer Recommendations einfach nur genauso aussieht wie der Rest Ihrer Website, dann werden die Besucher und Kunden das neue Widget nicht einmal als personalisierte Recommendations wahrnehmen.
Regel #2: Seien Sie anders
Ihre Empfehlungen sollten anders aussehen als Ihre anderen Inhalte. Das ist extrem wichtig, aber für viele unserer Kunden ist es trotzdem sehr schwer genau das zu akzeptieren. Wie bereits in der ersten goldenen Regel beschrieben, steht bei diesen Kunden die Corporate Identity über allem und darf nicht angefasst werden. Aber das ist ein ganz klarer Fehler: wenn Ihre Recommendations z.B. im Vergleich zu manuellen Empfehlungen nicht herausragen, dann müssen sich Ihre Kunden durch die Überschriften aller Elemente Ihrer Website lesen, um zu verstehen, was dahinter steckt. Das ist nervig für die Kunden.
Also, machen Sie es klarer mit einem großartigen Design. Lassen Sie Ihre Recommendations anders aussehen. Verwenden Sie andere Farben, Schriftgrößen oder Icons in den Titeln der Recommendations und machen Sie sie attraktiver für Ihre Besucher.
Regel #3: Nehmen Sie es leicht
Viele unserer Kunden tendieren zum Perfektionismus. Einer der wichtigsten Fakten bezüglich eines perfekten Recommendations-Design ist, dass Sie nicht alle Features in die Recommendation-Widgets packen müssen, die Sie auf Ihrer Website anbieten. Lassen Sie Folgendes Weg: Produktbewertungen, zusätzliche Bilder, komplizierte Preisberechnungen. Ein Bild und der Titel sind genug. Die Empfehlungen sind personalisiert und Ihre Kunden werden das merken. Sie werden vom Inhalt der Recommendations angezogen und nicht von der Vollständigkeit der Produktinformationen im Widget.
Regel #4: Kümmern Sie sich um den perfekten Titel
Wir haben einen Blog-Post bezüglich des perfekten Titels für Ihre Empfehlungen veröffentlicht. Arbeiten Sie sich durch diesen Post, um den perfekten Titel für Ihre Recommendations zu finden. Genau genommen ist das nicht Teil des Designs Ihrer Empfehlungen, aber es beeinflusst die Gesamt-Erfahrung und -Sichtbarkeit Ihrer Recommendation Widgets extrem. Deshalb muss es hier erwähnt werden.
Regel #5: Preise spielen keine Rolle
Zumindest in Recommendation-Widgets!
Auch ein Standard-Problem für unsere Kunden: wie zeige ich Preise an? Wieder eine Sache von Perfektionismus und Corporate Identity: sie wollen die aktuellsten Preise anzeigen und die Preise müssen genauso aussehen, wie all die anderen Preise auf deren Websites. Denken Sie über Folgendes nach: Sie zeigen personalisierte Inhalte in den Recommendation Widgets an. Natürlich wird der Preis einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidung des Kunden haben. Aber: der erste und wichtigste Punkte ist, dass der Kunde generell an dem Produkt interessiert ist. Deshalb müssen Sie überhaupt keine Preise anzeigen! Viele unserer Kunden blenden Preise einfach aus. All die komplizierten Logiken, die an der Preisdarstellung hängen, wie z.B. Tagespreise, Deal-Preise, Staffelpreise oder konfigurierbare Produkte mit einem Minimalpreis sind einfach nur sehr komplex und nicht in einem Recommendation Widget darstellbar.
Es ist ausreichend, diese komplizierten Logiken auf einer Produktseite zu erklären und den Kunden im Recommendation Widget zuerst einmal auf das Produkt aufmerksam zu machen. Und die Recommendations verlinken dann sowieso zur Produktseite. Was wir von der Performance unserer Kunden gelernt haben: ob die Preise in einem Recommendation Widget angezeigt wird, hat überhaupt keinen positiven Einfluss auf die Conversion Rate Ihrer Empfehlungen. Es ist sogar genau umgekehrt: wenn man die Preise nicht anzeigt, dann verbessert das die Klickrate auf die Empfehlungen und Ihre Kunden werfen zumindest einen detaillierten Blick auf die Produktbeschreibung auf der Produktseite. Und dann ist die Chance einer Conversion viel höher als mit einem Abbruch davor aufgrund eines zu hohen Preises im Recommendation Widget.
Beispiele unserer Kunden
HALLHUBER
RABE Bike
Design-Grusskarten
Was kann ich tun?
Wie Sie in den obigen Beispielen unserer Kunden sehen können: diese Kunden haben bereits jetzt eine wirklich großartige Performance für ihre Recommendation Widgets. Allerdings tendieren auch sie zu einer perfekten CI-Integration der Recommendations. Deshalb ist weiterhin sehr viel Potenzial zur Optimierung der Performance für unsere Kunden vorhanden.
Natürlich ist es wichtig, dass die Recommendation Widgets in Ihr CI passen. Aber es ist noch viel wichtiger, dass der Inhalt dieser Widgets den Umsatz und die Conversion Rate Ihrer Website verbessert. Deshalb eine simple Zusammenfassung: Ihre Kunden müssen Ihre Recommendation Widgets auch als Recommendation Widgets erkennen! Und nicht als statische oder aufgezwungene Inhalte durch Sie als Website-Besitzer.